Deutsches Creepypasta Wiki
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Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr schlafen geht und euch dann zur Wand dreht, weil es sonst nicht gemütlich ist, und dann habt ihr dieses Gefühl, dass irgendjemand hinter euch steht und euch beobachtet? Dieser Gedanke, dass da eine Horrorgestalt ist, die hinter euch einfach nur steht, ist unerträglich. Doch immer sind es nur Einbildungen.

Ich möchte euch mal eine Geschichte erzählen, die wirklich wahr ist.

Vor einiger Zeit bin ich mit meinen Eltern in eine neue Wohnung gezogen. Sie lag ziemlich am Rande der Stadt. Ich war jeden Abend lange wach, weil ich es super fand, mir Gruselgeschichten durchzulesen. Dies machte die Nacht immer spannend. Es ging mit mir so weit, dass ich anfing Horrorfilme anzuschauen. Einer faszinierte mich sehr: Paranormal Activity. In dem Film geht es darum, dass ein Ehepaar in einem Haus wohnt in dem anscheinend ein Dämon innewohnt. Dieser öffnet bei Nacht die Türen oder zieht die Decke weg. Einmal steht die Frau auf und geht zu ihrem Mann. Dann beobachtet sie ihn sehr lange. Nebenbei wird alles von einer Kamera aufgenommen. Ich wollte das auch ausprobieren. Ich steckte meine Kamera am Ladekabel an, damit sie nicht ausging und richtete das Objektiv auf mich. Ich startete die Aufnahme und stieg ins Bett. Am nächsten Morgen war ich gespannt, was die Kamera filmte. Sie war immer noch an. Ich schloss das Kabel an meinen PC und zog es auf den Desktop. Ich klickte drauf und es öffnete sich. Ein sechsstündiges Video. Ich hätte mir das Video nie ansehen dürfen.

Es fing erst richtig an als ich einschlief. 2 Stunden lang geschah nichts. Doch dann um drei Uhr nachts bemerkte ich etwas. Die Tür meines Zimmers öffnete sich einen Spalt und schloss sich danach wieder, wie wenn ein echter Mensch die Tür schließen würde. Danach hörte man ein Klopfen in meinem Schrank. Ich erkannte trotz der Dunkelheit einen Schatten, der durch die Laterne an meinem Fenster entstand. Plötzlich quietschte das Fenster. Ich sah mich auf dem Bett, wie ich mich zur Wand drehte. Es war alles still. Dann hörte ich Schritte und ein Schleifen über den Boden. Plötzlich sah ich die Umrisse eines Mannes, welcher sich extrem langsam meinem Bett näherte. Ich wurde panisch. Als der Mann das Bett erreicht hatte, drehte er sich zur Kamera und sein Gesicht war zu erkennen. Er hatte tiefschwarze Augen und sein Gesicht schien verstümmelt zu sein. Er riss seinen Mund weit auf und gab ein extrem unheimliches Stöhnen von sich. Kurz darauf wurde das Kamerabild schwarz, bis die Aufschrift Camera Offline erschien. Nach zwei Minuten kompletter Stille ging die Kamera wieder an und das Licht in meinem Zimmer fing an zu flackern. Der Mann erschien wieder und blickte zwei Stunden bis 5 Uhr auf mich herab, ohne sich zu bewegen. Dann fing die Kamera an zu rauschen und der Mann war weg. Bis 6 Uhr geschah nichts mehr. Doch als ich mich sah, erschrak ich. Ich sah mich selbst, wie ich aufstand und die Kamera in die Hand nahm. Ich richtete die Kamera scheinbar auf das Fenster. Dort war wieder der Mann zu sehen. Dieser stand auf der Straße und blickte direkt auf die Kamera, ich brabbelte unverständliches Zeug. Ich notierte die Buchstaben und das kam heraus:

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