Mühsam öffnet Martin die Augen, nur um sie kurz darauf wieder schnell zu schließen. „Verdammte Sonne“ murrt er und hält sich die Hände vors Gesicht. Dann setzt er sich vorsichtig auf und stöhnt erneut. „Aua, mein Kopf!“ Vorsichtig tastet er seinen Schädel ab, nur um kurz darauf eine riesige Beule zu berühren und voller Schmerz zusammen zu zucken. Er öffnet wieder die Augen und sieht sich um. Martin befindet sich auf einer Lichtung mitten in einem Wald. Um ihn herum sieht er nichts, außer Bäume und Sträucher. Die Sonne scheint hell und taucht die Umgebung in ein warmes Licht. Als der junge Mann aufstehen möchte, fällt ihm das Schwert vor seinen Beinen auf. Verwundert runzelt er die Stirn. Als er das Schwert aufheben möchte, bemerkt er einen Zettel der an den Griff gebunden wurde. Er entrollt diesen und liest:
„Das Schwert ist für Dich, Martin! Du wirst es brauchen! Viel Glück! Gez. L.M.“
„Was zur Hölle geht hier vor sich?“ flüstert Martin. Er wiegt das Schwert in seiner Hand. Die Waffe ist sehr schwer und durch die Sonne aufgeheizt. Es erinnert ihn an eines der Gladiatorenschwerter aus den alten Römerfilmen. Aber warum sollte er so etwas brauchen? Und wo befindet er sich überhaupt? Bevor er sich jedoch darüber weiter Gedanken machen kann, hört er einen gellenden Schrei...
Abstimmung beendet am 29.03.2017
){kind=link}