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Objektnummer: SCP-f-PRD


Objektklasse: Euklid


Spezieller Haltungsprozess:

SCP-f-PRD wird in einer Zelle der Maße 20 x 20 Meter verwahrt. Die 15 Meter dicken Wände sind aus einen Titan-Stahlgemisch und mit ███████████ verstärkt. Zudem ist die Zelltür doppelt versiegelt und mit den gleichen Materialen ausgestattet. Um den physischen Angriffen des Subjektes entgegenzusetzen, sind die Innenseiten der Wände mit feinen Sensoren ausgestattet, die starke elektrische Impulse aussenden sobald die Druckbelastung ein kritisches Maß überschreitet. Zusätzlich können Betäubungsgase in dem Raum eingeleitet werden, wenn der Aggressionslevel von SCP-f-PRD ein gefährliches Stadium erreicht. In dem Raum selbst dürfen sich keinerlei Gegenstände befinden. Auch das Fleisch, mit dem SCP-f-PRD zweimal im Monat gefüttert wird, darf keinerlei Knochen enthalten. Diese müssen vorher vom Personal sorgsam entfernt werden, da das Subjekt intelligent genug ist, jeglichen Gegenstand als Werkzeug und/ oder Waffe einzusetzen.

Trotz der Euklid-Einstufung darf nur Personal der höchsten Sicherheitsstufe sich dem Subjekt nähern, da es sich bisher nur teilkooperativ gezeigt hat. Ärzte, die medizinische Tests und Untersuchungen durchführen, können sich dem Subjekt nur im narkotisierten und angeketteten Zustand nähern und müssen vom bewaffneten Sicherheitspersonal begleitet werden, da das Subjekt oft Resistenzen gegen die verschiedenen Betäubungsmitteln entwickelt.

Das Subjekt muss stets von den anderen beiden Komponenten SCP-f-PRD-2 und SCP-f-PRD-3 ferngehalten werden, die sich in ██████████ und ██████████ befinden. Nur zu Testzwecken darf das Subjekt zeitweise mit SCP-f-PRD-2 in Berührung kommen, allerdings nur bei Versuchen mit anderen SCP‘s oder wenn es zuvor in das ███ km² große Testareal verlegt wurde, das einen künstlichen See sowie einen umliegenden tropischen Wald enthält. Beim Transport muss SCP-f-PRD narkotisiert und in Ketten gelegt werden, während es dann vom bewaffneten Personal begleitet wird.

Unbewaffnete Personen müssen zum Subjekt einen Sicherheitsabstand von mindestens 20 m. halten und keine Feindseligkeiten zeigen, da mögliche gewaltsame Konfrontationen zum Subjekt immer tödlich enden.


Beschreibung:[]

SCP-f-PRD ist eine ca. 2,30 m. große und 100 Kilo schwere humanoide Kreatur. Das Endoskellet ist sehr stabil und hält die doppelte bis dreifache Belastung eines Menschen aus. Die Körpermasse weißt kein Gramm Fett auf und besteht aus puren Muskelfasern, was das Subjekt zeitweise befähigen kann das Doppelte seines eigenen Gewichtes zu stemmen. Die Haut ist gelbbräunlich und weißt an vielen Stellen dunkle Flecken und zu Teilen Streifen auf. Sie besteht durchgehend aus Schuppenplatten, wie bei einem Reptil. An den Hände befinden sich schwarze Krallen, die an den Finger allerdings zu klein und zu stumpf sind, um damit ernsthafte Verletzungen zuzufügen und somit einen evolutionären Überrest darstellen.

Predator 2

Aufnahme von SCP-f-PRD im Testareal. (Ohne Visiermaske)

Die hervorstechendste Merkmale des Subjekts befinden sich am Kopf:

- zwei nach vorne gerichtete Augen von orange Tönung mit kleine schwarze Pupillen (Iris nicht erkennbar)

- ein verzahnter Mund, dessen Außenseite mit vier Mandibeln ausgestattet ist

- Haare von ca. 3 bis 5 cm. Dicke, die gleichmäßig auf der Kopfhaut des Subjekts verteilt sind


Nachtrag:

Materialuntersuchungen der Haare ergaben ein Stoffgemisch aus ███████, ███████, Eisen und Horngewebe, was darauf schließen lässt, dass die „Haare“ des Subjekts nicht zur natürlichen Physiologie gehören und wohl im Laufe seines Lebens in die Kopfhaut eingepflanzt worden sind. Kulturforscher und Historiker Prof. Dr. ████████ glaubt, dass sich dabei um kulturbedingten Körperschmuck handelt, vergleichbar mit den Tattoos und Piercings bei den Menschen.

Noch wurde keine Möglichkeit gefunden diese Theorie zu überprüfen. Doch alte Vernarbungen an der Schädeldecke des Subjekts (entdeckt durch Röntgenaufnahmen) lassen darauf schließen, dass der damalige Vorgang gewaltsam und für menschliche Verhältnisse schmerzhaft gewesen sein muss.


Über die genauen Stoffwechselvorgänge des Subjektes ist man sich noch nicht schlüssig. Dass es längere Zeit ohne Nahrung auskommen kann ohne messbaren Verlust an Masse, lässt auf einen kaltblütigen Stoffwechsel schließen wie bei einem Reptil. Seine durchgehende Aktivität aber und die Fähigkeit seine eigene Körpertemperatur zu regulieren weißt wiederum auf einen warmblütigen Stoffwechsel hin.

Um diesen Widerspruch zu erklären, ließ die Chemikerin und Laborantin Anna █████████ am 4. Januar 2███ Bluttests an dem Subjekt durchführen.

Ergebnis:

Neben Chlorocruorin und █████████, die für die auffallend grün fluoreszierende Färbung des Blutes verantwortlich sind, fand man drei bis dato noch unbekannte Proteinstoffe, die von nun an als █████████, ███████ und ████████ bezeichnet werden. Erste chemische Untersuchungen mit den Proteinen ergaben, dass sie eine große Rolle bei diesem einzigartigem Stoffwechsel spielen. (Genauere Ergebnisse sind im separaten Protokoll ███████ nachzulesen.)



SCP-f-PRD weißt nicht nur in seiner Biologie zahlreiche interessante Eigenschaften auf. Auch das Verhalten sowie die beiden anderen Komponenten SCP-f-PRD-2 und SCP-f-PRD-3 verraten so einiges über ihn, dessen detaillierten Beschreibungen in den beigefügten Anhängen 1-3 und dessen Zusatzprotokollen nachzulesen sind.


Anhang 1: Verhalten des Subjekts[]

SCP-f-PRD ist als eine durchgehend intelligente, sowie empfindungsfähige Lebensform einzustufen. Es ist sich seiner hohen körperlichen Kraft bewusst und kann in Stadium höchster Aggression einen Menschen ohne zu zögern töten. Im nicht aggressiven Stadium aber ist es auch in der Lage ruhig und bedacht vorzugehen und strategisch zu handeln. Sowohl in den zahlreichen Tests als auch bei seinen Ausbruchsversuchen. Da das Subjekt schon oft genug ohne erkennbaren Grund einen Aggressionsausbruch bekam und deshalb sein Verhalten als unberechenbar eingestuft wird, wurde am 7. März. 2 ███ der Verhaltensbiologie Dr. ████████ zurate gezogen.

Zur Anfangszeit seiner Gefangenschaft lagen die Zahl der versuchten Ausbrüche des Subjekts zwischen ██ und ██ pro Tag mit jeweils ████ Verletzten und ██ Tote. Nun belaufen sich die Zahl der versuchten Ausbrüche nur noch auf ████ pro Monat. Verhaltensbiologie Dr. Michael ████████ bezweifelt allerdings, dass das Subjekt aufgegeben hat und glaubt, dass es nur neue Pläne schmiedet und es schon bald zu neuen Arten von Ausbrüchen kommen wird.  Seine Vermutung könnte teilweise richtig sein (Entnahme aus den Beobachtungen der Sicherheitskameras):

SCP-f-PRD steht ruhig in seiner Zelle. Mit seinen Extremitäten ertastet es auffällig die Ecken des Raumes ab und schaut sich um. Diese Tätigkeiten bricht er bei jedem Geräusch (sei es vom Maschinen oder Personal) ab. Man geht davon aus, dass das Subjekt ohne die unterstützende Hilfe von SCP-f-PRD-2 versucht die Zelle mit seinen Sinnen zu untersuchen, um so mögliche strukturelle Schwächstellen im Raum zu finden.

(Dr. ████████ hatte inzwischen beantragt die Objektklasse des Subjekts auf Keter umzubenennen, um so die Sicherheitsstufe zu erhöhen. Bearbeitung folgt noch.)


Die interessanteste Eigenschaft des Subjekts liegt in seinem Jagdverhalten, der sich besonders im Kombination von SCP-f-PRD-2 zeigt und sehr spezifisch ist. Experimente mit toten Tieren brachten keine Reaktion hervor. Selbst lebende Schweine, Katzen, Hunde und anderweitig harmlose Tiere wurden von Subjekt wochenlang ignoriert, selbst wenn diese sich direkt in seiner Zelle befanden. Erst als Krokodile, Löwen, Pythons und andere von Natur aus aggressive Tiere verwendet wurden, kam es zu einer Reaktion, die stets mit dem sofortigen Tod der Tiere endete. (Das Gleiche gilt für bewaffnete menschliche Versuchsobjekte.)


Das Subjekt tötet meist auf zwei Arten:

Er packt den Nacken des Opfers und reißt den Schädel samt der Wirbelsäule raus (sofortiger Tod). Oder häutet das Opfer bei lebendigem Leib und hängt es an der Stelle, wo es getötet wird. (Diese Tötungsart wurde aber bisher nur bei menschlichen Versuchsobjekten beobachtet.)


Nachtrag 2: Verhaltensbiologie Dr. ████████ ist sich sicher, dass ein Opfer ein gewisses Aggressions- und Gefahrenpotential enthalten muss, um für das Subjekt „interessant zu sein“. Kulturforscher und Historiker Prof. Dr. ████████ glaubt deshalb, dass für das Subjekt eine wichtige Rolle spielt wie herausfordernd die Jagd ist und sich deshalb nach der schwersten Beute richtet.

 

Zur Bestätigung der Theorie und um genauere Informationen zum Jagd- und Kampfverhalten von SCP-f-PRD zu bekommen, wurde das Subjekt verschiedene SCP’s ausgesetzt, wodurch es zu einigen erstaunlichen Ergebnissen kam.


Zusatzprotokoll 378-4K-PRD:[]

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Zeitpunkt des Versuchs: ██████████

Verwendete SCP:  096

Beschreibung des Versuchs:

Das Subjekt wurde ohne SCP-f-PRD-2 oder andere erdenkliche Hilfsmittel in die Zelle von SCP-096 gebracht. Die Kammer wurde schnell versiegelt und der Raum, entsprechend den Sicherheitsvorkehrungen, mit Drucksensoren und Laserdetektoren bewacht.

Konfrontation:

Als das Subjekt SCP-096, der wie gewohnt zur Ostwand stand, erblickte, näherte es sich (wahrscheinlich aus Neugierde) ihm. Als es dann dessen Gesicht erblickte, kam es zu der typischen Reaktion: SCP-096 begann zu schreien und stürmte schon nach einer halben Minute auf das Subjekt zu. Es kam zu einer Überraschung: SCP-f-PRD packte SCP-096 am Hals und stoppte ihn so. Völlig unbeeindruckt, dass SCP-096 wild um sich schlug, hob das Subjekt ihn hoch, gab ein gleichmäßiges Brüllen von sich und schlug ebenfalls mehrfach zu. Das Personal reagierte, als das Subjekt drohte das Genick von SCP-096 zu brechen, und leitete schnell ███████gas ein, wodurch beide SCP‘s bewusstlos wurden. (SCP-096 überlebte und erholte sich nach einer Woche von dem Versuch.)


Ergebnis: Das Subjekt ist stark genug, um einen Angriff von SCP-096 standzuhalten.

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Zeitpunkt des Versuchs: ██████████

Verwendete SCP: 003

Beschreibung des Versuchs:

Das Subjekt wurde zusammen mit SCP-f-PRD-2 in einen für den Versuch vorgesehenen Abschnitt ████████ verfrachtet. Als beide Komponenten von SCP-003 rein gebracht wurden, wurde der Abschnitt versiegelt und die umliegende Temperatur gesenkt, während die Energieversorgung abgestellt wurde. Die Sicherheitskameras wurden aktiviert.

Konfrontation:

Als die Temperatur von SCP-003 auf unter 35°C sank, begann SCP-003-1 mit einem exponentiellen Anstieg an Masse, während SCP-003-2 kontinuierlich radioaktive Strahlung aussendete. SCP-003 begann dann den gesamten Abschnitt einzunehmen und erreichte das Subjekt. SCP-f-PRD’s Reaktion sollte die Forscher erneut verblüffen: Mit SCP-f-PRD-2 schoss das Subjekt auf bestimmte Ecken von SCP-003 und ließ die Temperatur auf über 200°C ansteigen, während SCP-003-2 plötzlich für die nächsten 8 Stunden über Energie verfügte. Die Masse von SCP-003 nahm rapide ab und kehrte anschließend wieder in den inaktiven Zustand zurück. Um eine ungewollte Vernichtung von SCP-003 zu verhindern, stürmte das Sicherheitspersonal den Abschnitt und trennten das Subjekt vom SCP-003. Drei Arbeiter verstarben dabei. Darauffolgende Untersuchungen des Subjekts ließen keine radioaktive Verseuchung feststellen. (Mögliche Strahlungsresistenz wird vermutet.)


Notiz von Dr. Michael ████████:

“Das Subjekt hat außergewöhnlich schnell und richtig gehandelt.

So… als ob es diese Art von Technologie kennt….” _____________________________________________________________________


Zeitpunkt des Versuchs: ██████████

Verwendete SCP: 682

Beschreibung des Versuchs:

Das Subjekt wurde erneut zusammen mit SCP-f-PRD-2 in das ███ km² Testareal verlegt. Ohne dessen Wissen aber wurde SCP-682 am dem anderen Ende des Areals gebracht, um zu sehen wie das Subjekt auf einen Gegner mit starken regenerativen Fähigkeiten reagiert.

Konfrontation: (Aus den Beobachtungen der Sicherheitskameras.)

Schon nach 15 Minuten begegneten sich SCP-f-PRD und SCP-682. Nach einer Kommunikationsversuch von SCP-682, die allerdings scheiterte, kam es zu einem Schlagabtausch. SCP-f-PRD wendete sowohl seine körperliche Fähigkeiten als auch das gesamte Arsenal von SCP-f-PRD-2 an, um SCP-682 zu vernichten, wo er allerdings dessen Regenerationsfähigkeiten bemerkte. In den darauffolgenden 2 Stunden und 48 Minuten lauerten sich beide SCP’s auf und fügten sich gegenseitig schwere Wunden zu, wo aber SCP-f-PRD ähnlich wie sein Kontrahent keinerlei Anzeichen eines physischen Zusammenbruchs zeigte. Zudem steigerte es sich immer mehr in seine Aggression hinein. Als nach einer weiteren Stunde das Testareal schwere Schäden hinnahm und die Gefahr eines Ausbruchs beider SCP’s bestand, griff das Sicherheitspersonal ein. Beide SCP’s wurden voneinander getrennt und isoliert. SCP-f-PRD bekam einen Aggressionsausbruch und tötete ███ Mitarbeiter bis das Betäubungsmittel endlich wirkte.


Nachtrag vom 'Verhaltensbiologie Dr. Michael ████████ :

“Auffällig bei diesem Versuchen war es, dass das Subjekt eine starke Freude zeigte. Eine Art Euphorie in seinen Augen, wenn auf einen starken Gegner blickte. Er scheint auch jedes Mal wütend zu werden, wenn wir ihn davon abhalten seine Gegner endgültig niederzustrecken…”


“Das Subjekt und die Frauen.”[]

In Laufe der Zeit wurden bei den Ausbruchsversuchen Verhaltensauffälligkeiten an dem Subjekt festgestellt, die sich vor allem auf die weiblichen Mitarbeitern der SCP Foundation beziehen.  

Auszug aus Zusatzprotokoll 433-8T-PRDS:

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1 Vorfall: 3 Januar. 2 ████

> Mary ███████ (gebr. ████████)

> medizinische Assistentin

Beschreibung des Zwischenfalls:

Während einer Blutnahme, an der das Subjekt an SCP-PRD-2 gebunden war, bekam es einen Wutausbruch und befreite sich von den Ketten. Er packte Mary ████ am Hals und hob sie hoch. Er starrte sie für ca. 15 Sekunden an und ließ sie los, noch bevor das Sicherheitspersonal eintraf. Er ignorierte sie fortan und griff die anderen Mitarbeiter an.

Nach zwei Tagen beantragte sie Urlaub. Grund: Angstzustände und Schwangerschaft 4 Woche

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2 Vorfall: 13 Februar. 2████

> Jenny ███████ (gebr. ████████)

> Sicherheitspersonal

Beschreibung des Zwischenfalls:

Das Subjekt nutzte die Unaufmerksamkeit einiger Mitarbeiter bei einem Versuch und brach aus. Jenny versuchte mit den zwei Kollegen ██████ und ██████ den Fluchtweg von SCP-f-PRD in einem Gang abzuschneiden. Als die drei Sicherheitsleute ihn erreichten, kam es zum Kampf. ██████ wurde getötet, ██████ verlor das Bewusstsein und Jenny verlor ihre Waffe. Das Subjekt packte sie. Doch schon nach ca. 10 Sekunden ließ er sie los und ging weg. Jenny versuchte erneut seine Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken und ihn beim Weiterkommen zu verhindern. Aber sie wurde weiterhin von Subjekt ignoriert und jedes Mal weggestoßen. Nur im letzten Moment gelang es ihr das Notsystem zu aktivieren. Dabei wurde der umliegende Abschnitt versiegelt und SCP-f-PRD eingeschlossen.

Eine Woche später ließ sich Jenny ███████ aufgrund von Konzentrationsschwäche, Schwindelgefühl und Übelkeit vom Medizinpersonal untersuchen. Ergebnis: Schwangerschaft 7 Woche (beurlaubt)

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3 Vorfall: 8 März. 2 ████

> Sophia ███████ (gebr. ████████)

> Sekretärin

Beschreibung des Zwischenfalls:

Das Subjekt erreichte bei einem Ausbruch tatsächlich die oberen Abschnitte und traf auf sie. Sophia wurde panisch und zeigte angstaggressive Verhaltensweisen, was eine Reaktion von SCP-f-PRD zur Folge hatte. Er packte sie und starrte sie von oben bis unten an. Nach ca. 20 Sekunden riss er ihr den Haupt samt Rückgrat heraus. Die Flucht des Subjekts konnte durch eine Körperlähmung, verursacht durch ███████████, █████████ und ██████████, vereitelt werden.

Die SCP Foundation ließ augenblicklich die Autopsie von Sophia ███████ einleiten.

Ergebnis: keine Schwangerschaft


Es kam zu zahlreichen Vorfällen dieser Art, wo das Subjekt grundsätzlich die Frauen verschonte, die ein Embryo in sich trugen. Bei Vorfällen aber, wo es nicht mit SCP-f-PRD-2 verbunden war, verschonte es dann alle Frauen.


SCHLUSSFOLGERUNG:

Kulturforscher und Historiker Prof. Dr. ████████ ist sich aufgrund der Vorfälle ziemlich sicher, dass in der Kultur von SCP-f-PRD schwangere Frauen einen Sonderstatus genießen. Das einzige Objekt, das unter gar keinen Umständen getötet werden darf. Diese Regel überträgt sich wohl auch auf andere Spezies. ███████ ist sich auch sicher, dass das Subjekt SCP-f-PRD-2 als Hilfsmittel braucht, um die Schwangeren zu erkennen.

Ob aber bei der Spezies von SCP-f-PRD ein Geschlechtsdimorphismus vorliegt ist noch nicht zu beurteilen, da es das bisher einzige gefangene Exemplar war. Zudem brachten Untersuchung der chromosomalen Struktur sowie Hormontests nur wenig Ergebnisse. Doch da die primären Geschlechtsmerkmale des Subjekts aber dem eines Mannes stark ähneln, wird er zurzeit als Männchen bezeichnet.

“Sprache”[]

Die Tonsprache des Subjekts ist vorläufig als dürftig zu bezeichnen. Sie besteht aus Klackern, Knurren und einen gelegentlich lautem Brüllen. Kommunikationen zwischen Subjekt, Ärzten und anderen Mitarbeitern basieren auf Zeigen, Handzeichen und Gesichtsmimik. Mit der Gesichtmuskulatur ist das Subjekt in der Lage Gemütszustände wie Wut, Neugier oder Überraschung zu signalisieren, wobei seine Gesichtsmimik vor allem bei seinen Aggressionszuständen richtig gedeutet wurde. SCP-f-PRD scheint auch in der Lage zu sein die Gesichtsmimiken der umliegenden Arbeiter zu deuten, weil es schon einige Male vorkam, das er einzelne Personen mit plötzlich lauten Geräuschen erschreckt und dann Töne von sich gibt, die Schemenhaft an ein Lachen erinnern. (Ob es sich bei diesem Verhalten um einen tatsächlichen “Scherz des Subjektes” handelt, kann zurzeit nur spekuliert werden.)


Allgemein ist auffällig, dass SCP-f-PRD bei seinen “Jagden” Töne in seiner Umgebung imitieren kann, um mögliche Beute zu täuschen.

Zurzeit imitiert es:

- Schweinegrunzen

- Löwenknurren

- Menschenlachen

- (seit einigen Wochen) einige menschliche Wörter

>> Ob das Subjekt gerade die menschliche Sprache wirklich lernt, oder nur imitiert, müssen die Versuche zeigen.<<


Ergänzt am ██████:

Das Subjekt spricht gebrochen ein paar Sätze. Die Häufigkeit und die konkrete Wahl der Worte zeigt, dass er die Worte einer Bedeutung zuordnet. (Genauere Infos zur Sprachfähigkeit sind in den Interviewprotokollen ███████, ████████ und ███████ nachzulesen.)


Anhang 2: SCP-f-PRD-2[]

Diese Komponenten umfasst ein Rüstungs- und Waffenarsenal, von dem nur 80 % vom Subjekt entfernt werden können.


Das Arsenal enthält:

> Kampfanzug (nur die Hälfte ist abnehmbar)

> abnehmbare Brustplatte

> Computereinheit am Rücken, wo zwei Waffen befestigt werden können

> Metallspeer, dessen Länge in Normalzustand bei knapp 1 m. liegt (In herausgefahrenen Zustand jedoch bei fast 3 m.)
> Netzkanone, die bis zu drei Drahtnetze verschießen kann. Notiz: Die Netze schnüren sich automatisch zu und zerschneiden so die Haut des Opfers.

> eine anmontierbare Plasmakanone, die automatisch jedes Ziel trifft

> drei Schurikensterne mit einen Durchmesser, von bis zu 30 cm. Notiz: Die Klingen sind zuerst eingezogen. Können sich durch Gestein schneiden.

> Visiermaske

> Injektionspistole unbekannter Funktion (chemische Analyse der Lösung noch nicht abgeschlossen)

> metallener Handschuh rechte Hand mit zwei heraus fahrbaren Klinge (Grenze liegt bei 50 Cm.)

> metallener Handschuh linke Hand mit einem zweitem intrigiertem Computer. (Funktion noch unbekannt aufgrund der nicht lesbaren Schriftzeichen.) Notiz: Es wurden in dem Computer Kammern mit unbekannten Substanzen entdeckt. Analysen ergaben eine ungewöhnlich hohe Sprengkraft schon bei  █████. Schlussfolgerung = Zweck der Selbstzerstörung

Predator Waffen

Einige Stücke von SCP-F-PRD-2.



Sämtliche Stücke von SCP-f-PRD-2 sind mit einer hohen Technologie ausgestattet. Materialanalysen ließen ████████, ██████████, sowie ██████ und ██████████ feststellen, die alle █████████████████████████ ähneln. Zurzeit ist es nicht möglich die genaue Beschaffenheit dieser Technologie zu ergründen, da durch das Auseinanderschrauben die Gefahr einer Fehlfunktion bei ihrer Empfindlichkeit besteht. Deswegen wurden Scans und andere äußere Untersuchungsverfahren verwendet (Ergebnisse folgen noch und werden ergänzt.)


Die interessantesten Stücke von SCP-f-PRD-2 sind der Kampfanzug und die Visiermaske:

Predator

Subjekt deaktiviert Tarnfunktion im Wasser. (Blaues Schimmern noch erkennbar.)

Neben der hohen Stabilität des Kampfanzugs gegen Schüsse, Schläge und Schnitte, sowie bis zu einen bestimmten Grad gegen Laser und Explosionen, ist die Tarnfunktion interessant. Das Subjekt ist damit in der Lage nach belieben für das menschliche Auge unsichtbar zu sein. Ebenso für jede andere Lebensform, die sich besonders mit der visuellen Wahrnehmung orientieren. Sowohl bei der Aktivierung als auch bei der Deaktivierung der Tarnfunktion gibt der Kampfanzug kurzzeitig ein bläuliches Schimmern von sich. Scans entdeckten █████████ an der ████████, die in der Lage sind Lichtwellen umzulenken und zusätzlich ein ██████████ erzeugen, um die Effekt der Unsichtbarkeit zu erzielen. Das Subjekt scheint die Tarnfunktion willentlich und ohne Zeitverlust zu aktivieren, weshalb eine mögliche neurologische Verbindung zwischen der Technik von SCP-f-PRD-2 und SCP-f-PRD vermutet wird. (Tests zu Überprüfung der Theorie stehen noch aus)

Die Visiermaske ist wohl das wichtigste Werkzeug von SCP-f-PRD. Es reagiert auf Infrarotstrahlung, UV-Strahlung, Röntgenstrahlung sowie ███████, ███████ und ███████. Die Maske erweitert so gesehen die Sinneswahrnehmung des Subjekts und ermöglicht es ihm selbst bei Dunkelheit Dinge zu sehen, die andere Lebensformen nicht sehen können. Nur das Subjekt ist in der Lage die Maske zu verwenden. Experimente mit menschlichen Versuchsobjekten wiesen keine Effekte auf. (Genetische Sicherung vermutet.)

Anhang 3: SCP-f-PRD-3[]

WICHTIGER HINWEIS:

Das ist die einzige Komponente mit dem SCP-f-PRD unter gar keinen Umständen in Berührung kommen darf. Obwohl es in seinen derzeitigen materialen Zustand von den Experten als nicht funktionsfähig eingestuft wird, wird es in einem separaten Abschnitt ca. ██████ vom Subjekt verwahrt. Falls das Subjekt jemals SCP-f-PRD-3 erreicht, muss der Abschnitt samt Subjekt und allen darin sich aufhaltenden Mitarbeitern versiegelt und mit Napalm geflutet werden. Um dann die endgültige Vernichtung von SCP-f-PRD zu gewährleisten werden die Sprengköpfe aktiviert.


Die Komponente SCP-f-PRD-3 ist ein ca. ███ langer und ███ breiter Flugkörper. Sie besteht aus drei Abschnitten:

> Pilotabschnitt, wo sich ehemals eine ehemalige separate Selbstzerstörungseinheit befand

> Antriebsbereich, das ein über ███ breites Loch aufweißt und zerstört ist (Wahrscheinlich durch ein Sprengkörper verursacht)

> separater Bereich, das inzwischen als “Trophäenraum” bezeichnet wird

“Trophäenraum”[]

Der Trophäenraum ist ein Raum der Maße █████████. Er ist mit zahlreichen Schriftzeichen ausgestattet (ähnlich denen von SCP-f-PRD-2) und enthält über ████ blanke Schädel, die an den Wänden des Raumes montiert sind. Neben Menschenschädeln und dutzenden Tierschädeln sind die Hälfte der Fundstücke keiner irdischen Lebensform zuzuordnen. Genetische und chemische Untersuchungen der Knochen wiesen gewaltige Unterschiede auf, was darauf schließen lässt, dass sie von anderen Planeten stammen. Radiokarbonmessungen der ältesten Schädeln datieren ihren Todeszeitpunkt auf 3000 vor Chr. Entweder handelt es sich bei diesen Trophäen um sogenannte Erbstücke oder sie weisen auf ein besonders hohes Alter des Subjektes hin. (Erlaubnis zu Untersuchung des biologischen Alters von SCP-f-PRD wurde am ████████ der Laborantin Anna ██████ erteilt. Ergebnisse stehen noch aus.)

Trophäenraum Predator

Auschnitt des Trophäenraumes, aufgenommen mit herkömmlichen Fotoapparat.












Entdeckungsgeschichte:[]

SCP-f-PRD wurde am 20. Oktober. 2███ in der Stadt ██████ bei ████████ entdeckt. Die Foundation wurde auf das Objekt aufmerksam, als es in der Stadt zu einer Reihe nächtliche Morde an Männern kamen. Den Opfern fehlten entweder den Schädel und das Rückenmark oder wurden gehäutet kopfüber am separaten Plätzen aufgehangen. Die dort ansässige Polizei konnte keine Erklärung finden und hielten es zunächst für das Ergebnis blutige Bandenkriege. Das änderte sich allerdings mit der Zeugin ██████ ██████.████████ war eine Drogensüchtige und ein Mitglied der ████bande. Als es in der Nacht zu einer Begegnung zwischen der ████bande und SCP-f-PRD kam, wurden alle getötet. Sie konnte als einzige fliehen und überleben und wendete sich in ihrer Verzweiflung der örtlichen Polizei. Sie schilderte den Vorfall und wurde zunächst für verrückt erklärt. Doch zwei der leitenden Ermittler ██████ und ██████ wurden bei der Beschreibung in Kombination mit der vor Monaten berichteten UFO-Sichtungen hellhörig und verständigten bereits die SCP Foundation, die dann eine Einsatztruppe schickte. Nach ██ Tagen stieß ein SCP-Agent auf das Subjekt, als es sich eines Nachts mit einer Motorradgang maß. Der Agent verständigte das restliche Team und attackierte es, wo SCP-f-PRD allerdings durch seine Bewaffnung starken Widerstand leistete und ████ tötete. Da die Existenz des Subjektes bestätigte wurde, wurden weitere Einsatzteams geschickt. SCP-f-PRD wurde dann in den an Stadt grenzenden ██████wald getrieben. ███ weitere Agenten wurden getötet und deshalb Verstärkung angefordert. Schließlich stieß die SCP Foundation auf den Flugkörper des Subjektes, die heute als SCP-f-PRD-3 bezeichnet wird, im bereits zerstörten Zustand und fanden dort die Trophäen zusammen mit den Schädeln der bisherigen Opfern. Es kam zur erneuten Konfrontation. Nur im letzten Moment gelang es dem Agenten die Selbstzerstörung von SCP-f-PRD-3 abzubrechen und das Subjekt zu überwältigen und sicherzustellen. (Verluste belaufen sich auf insgesamt ████ Tote.) Nach dem Transport beseitigte die SCP Foundation sämtliche Leichen, eliminierte sämtliche Zeugen, verwiesen die einzige lebende Zeugin ██████ in eine psychiatrische Klinik und ließen die Geschichte eines Berglöwen, der nachts in der Stadt mordete, durch die Medien gehen.


Seit diesem Tag werden weitere Exemplare von SCP-f-PRD an verschiedenen Teilen der Welt gesichtet. Diese verschwinden allerdings, sobald erste SCP Truppen das Gebiet eintreffen. Prof. Dr. ████████ denkt, dass das gefangene Subjekt etwas zu tun hat. (Konkretisierung seiner Theorie und Beweise blieben bisher noch aus.) 

Nachtrag vom Kulturforscher und Historiker Prof. Dr. ████████ :[]

████████ ist sich sicher, dass es sich bei der Spezies von SCP-f-PRD um Außerirdische handeln, dessen kulturelle Mittelpunkt die Jagd ist. Anders als typische Karnivoren richten sie sich nicht nach der schwächsten Beute, sondern nach der Stärksten. Je mehr Schwierigkeit ihnen die Beute bereitet, desto eher sind sie gewillt es zu töten. Sie meiden möglichst schwächere Beute oder gar Schwangere zu töten. Auf welchen kulturell-geschichtlichen Ursprung dieses Verhalten liegt ist derzeit noch unerforscht. Am 14 August 2████ beantragte Prof. ████████ die genauere Erforschung der Kultur von SCP-f-PRD und die Entwicklung von Kommunikationsmöglichkeiten mit anderen Exemplaren, um das genaue Gefahrenpotenzial der Spezies besser einzuschätzen. (Genehmigung wurde ihm am 2 September 2████ erteilt.)

Auch ist sich █████████ sicher, dass dieses Subjekt damals mit seinen Flugkörper aus noch unbekannten Gründen abgestürtzt ist und die Zeit einfach nutzte, um zu jagen. (Genauer Gründe für den Absturz werden noch zurzeit erforscht. Ergebnisse folgen noch.)

Dringliche Notiz:[]

Das Subjekt zeigt ein ungewöhnlich hohes Interesse an eine bestimmte SCP und fragt häufig danach. Die gesamte Foundation ist dazu aufgefordert die Sicherheitsvorkehrungen um die Anlage von SCP-f-XYZ zu verfünffachen.

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Geschrieben von: NothingM (Diskussion)

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