Deutsches Creepypasta Wiki
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Was für eine geniale Idee ich wieder hatte! Nur wegen dieser Idee hocke ich jetzt unter dem Boden meines Zimmers und schreibe... Puuh, sie haben mich doch nicht gehört. Also ganz schnell!

Ein Freund hat mir von diesem komischen Spiel erzählt. "Du musst dich nur in deinen Schrank stellen, oh, und es muss Mitternacht sein! Also du bist im Schrank, dann sagst du "Ich sehe dich!" und dann zählst du bis 10 und wenn du dann einen Schatten in deinem Zimmer siehst, musst du ganz leise sein, denn wenn er dich findet, passiert was sehr Schlimmes! Du musst dann bis 6 Uhr morgens versteckt sein, sonst töten sie dich." Ich sagte darauf hin "Ach Schnauze! Du nervst mich immer mit sowas, wenn ich esse. Könntest du so was nicht einfach beim Stieling erzählen?" (Stieling ist unser meist gehasster Lehrer) Es klingelte zum Untericht und es war sehr langweilig; ich wünschte es wäre immer noch so langweilig! Ich kam endlich Zuhause an und wurde sofort von diesem Idioten angeschrieben:

"Traust dich nicht du Feigling! HAHAHA! :P"

"Wenn ich's mache, lässt du mich endlich in Ruhe, du Spacken!?"

"Vielleicht." Ich steckte mein Handy ein und wollte es wirklich machen.


Es war soweit, Mitternacht. "Also, wie war es nochmal? Ach ja, in den Schrank!" Ich stieg in meinen Schrank. "Ähm, und dann? Ah ja, stimmt. Bis 10 zählen oder kam es danach? Ach egal, was ich alles für meine Ruhe mache! 1... 2... 3... 4... 5... 6... 7... 8... 9... 10! Ich sehe dich!" Ich schaute durch den Schlitz zwischen den Schranktüren und sah nichts. Wusste ich's doch, dachte ich mir. "Was war das!? Und wieso wird es so kalt?" Ein Schatten huschte am Schrank vorbei und dann sah ich dieses verdammte Auge. Das, was weiß sein sollte, war grau; es war blutunterlaufen und Pupille und Iris waren... so schwarz, so grässlich schwarz! "I..ch .. Hab..e DICH!" Ich wurde aus dem Schrank geschleudert und prallte mit einer solchen Wucht gegen die gegenüber liegende Wand; ich hörte ein trockenes Knacken und wusste, dass es meine Rippen waren. Ein gequältes Keuchen kam aus meinem Mund und dann traf mich noch ein Schlag ins Gesicht. Es fühlte sich so an, als würde meine Nase explodieren. "Ah, verdammt! Was war das?"

Schatten

"Das... Spiel... Weiter! Bis... Morgen... Wir werden Spaß haben! Versteck dich... keine Angst, WIR schummeln nicht!" Kennt ihr diese Stimmen, die so kalt sind, dass euch schon fast übel wird? Wenn nicht, dann Glück gehabt! Verstecken hat er gesagt? Verdammt, wo nur? DER KELLER! Gedacht, getan. Ich stürmte so schnell ich konnte nach unten in den Keller. Verdammt! Warum müssen meine Rippen gebrochen sein? Das tut so verdammt weh! Ich war den Tränen nah. Endlich der Keller, schnell hinter diesen Boiler!

Nach fünf Minuten hörte ich diese Stimme: "Also, Pascal, lass uns SPIELEN! Du kennst ja die Regeln, oder? Adrian hat sie dir doch erklärt. Haben wir recht?" Woher sie das wussten, kapiere ich immer noch nicht! D-die Kellertür geht auf! "Wirklich? Hinter einem Boiler? Was für ein Idiot. Lass uns wenigstens Spaß haben!" Mein Körper wurde komplett steif und dann sah ich diesen Schatten, wie er das große Jagdmesser meines Vater in der Hand hatte. Es hob das Messer über den Kopf, oder was es auch war, und warf das Messer. Ein stechender Schmerz in meinen Bauch. Ich konnte mich wieder bewegen; ich sah runter und sah, dass die Klinge mit allen 15 cm in meinem Bauch steckte "FUCK! IHR SCHWEINE! ICH WERDE EUCH KILLEN! AH FUCK!" Ein eiskaltes Lachen "Wie willst du etwas töten, oder wie du es nennst killen, was schon längst tot ist? Wollen wir weiter machen?" Es war weg. Ich stand auf und lief so schnell wie ich konnte zur Tür, ein Zettel war dran "HAUST DU AB, TÖTEN WIR DICH!" FUCK! FUCK! FUCK! Ich lief ins Wohnzimmer. Der Ofen! Idiotische Idee, nicht wahr? Fünf Minuten später rief es wieder "LASS UNS SPIELEN!" Dieses Mal brauchte er länger, um mich zu finden, fast eine halbe Stunde, aber dann ging die Ofentür doch auf und ich sah wieder dieses Auge und ein bösartiges Lächeln kam dazu! Es schloss die Tür und es wurde immer wärmer an meinen Beinen "WAS ZUM...!? WILL MICH DER BASTARD VERBRENNEN?!" Ich versuchte alles, was ich nur machen konnte, aber ich kam nicht raus und plötzlich wurde ich aus dem Ofen gerissen. "Es ist aber gar nicht nett wie du uns nennst! Ihr Jugendlichen dieser Zeit seid einfach zu ungehobelt!" Und es verschwand wieder.

Der Schatten gönnte mir eine halbe Stunde Erholung. Ich versorgte mich notdürftig: Wundsalbe auf die Beine und einen sehr festen Druckverband um den Bauch. Ohne Messer im Bauch fühlte ich mich schon viel besser. "Erst 1:15 Uhr?! Wie soll ich dann bis Sechs überleben?" Ich brach zusammen "NEIN! Ich geb nicht auf! Ich kenne dieses Haus schließlich besser als diese Schatten!" Nächstes Ziel: Dachboden. Als ich da war, sah ich auch schon diese Bretter. In der Wand war ein mannshohes Loch, dort stellte ich mich rein und legte die Bretter wieder vors Loch. Fünf Minuten später der Satz.

Dieses Mal brauchte er sehr lange fast zwei Stunden und jede Minute war für mich eine Qual. Der Schatten ging rund fünf Mal an meinem Versteck vorbei. "Mäuschen, Mäuschen, sag mal piep!" 'N Scheiß werd' ich tun, Arsch! Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, riss er die Bretter weg und zog mich aus meinem Versteck. Er hob mich hoch, als wäre ich nur eine Stoffpuppe! "Hm... gutes Versteck! Das müssen wir dir lassen. Du hast dich sehr verbessert!" Er packte meinen linken Arm an der Schulter und brach sie, und dann noch den Oberarm. Ich konnte mich nicht mehr halten und schrie laut auf, aber er hörte nicht auf. Er brach mir auch noch den Unterarm. Als ich wieder zu mir kam, sah ich dieses fette, schmierige und einfach abstoßende Lächeln von diesem Schatten. "Na, wieder da?"''

"Schnauze.", nuschelte ich und da warf er mich die Treppe hinab. Die Tränen rannen an meinem Gesicht runter, aber ich gab kein Geräusch von mir und zog mich in mein Zimmer, denn ich hab mich an die alte Klappe im Boden erinnert. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich an und fand die Luke sofort; ich räumte sie frei und machte sie auf. Ich dachte mir, ich sollte diese Nachricht hinterlassen, also schnappte ich meinen Laptop und kroch in die Luke.

Jetzt wisst ihr, wie ich hier hin geraten bin und er sucht mich immer noch. "Komm raus, dann wird es nicht so schlimm, versprochen" Nur noch eine halbe Stunde, dann hab ich gewonnen! FUCK! NEIN!...


Sein Handy hatte ihn verraten, sein Freund Adrian hat ihn angerufen. Wir haben ihn zuhören lassen, während wir Pascal ausweideten. Ganz langsam schnitten wir ihm den Bauch auf. Oh, wie er geschrien hat. Es war einfach zu schön und sein Freund erst: er sagte, wir sollen ihn in Ruhe lassen. Es war einfach zu himmlisch! Wir haben uns schon lange nicht so amüsiert! Wir haben keine Lust mehr, auf ein Spiel zu warten! Ist es nicht auf einmal kälter geworden? War da nicht ein Knacken? Nein, oder doch!? Also ich an deiner Stelle würde mich verstecken! Aber bitte nicht unter dem Bett, denn dort will Pascal zu erst gucken!


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Lass uns spielen!

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