Es ist Nacht. Du hast einen Freund besucht und gehst jetzt von seinem Haus aus nach Hause. Du fröstelst, weil es kalt ist und holst dein Handy aus der Tasche um nachzusehen, wie spät es ist. Da merkst du, dass etwas mit deinem Handy nicht stimmt. Es schaltet sich andauernd selbstständig ein und aus. Du steckst es wieder in die Tasche und bemerkst einen Schatten durch die Straßen huschen. Du wirst kreidebleich und dein Puls erhöht sich. Es scheint dir, als würden die Bäume dir folgen und du musst nach hinten schauen.
Ein großer Mann steht etwa 30 Fuß von dir entfernt. Er steht unter einer Straßenlaterne, unter der du zuerst auch gegangen bist. Es sieht so aus, als würde er einen schwarzen Anzug tragen und seine Haut. Sie ist blass. Fast so, als wäre er nie draußen gewesen. Er sieht harmlos aus... Aber da ist etwas an ihm, dass dich beunruhigt. Du beginnst wieder zu gehen. Schneller als vorher. Du siehst wieder über deine Schulter, aber der Mann ist nicht mehr da.
Du drehst dich wieder um und verlangsamst deinen Gang. Du seufzst kurz auf und holst dein Handy aus der Tasche. Was du siehst, lässt dir das Blut in den Adern gefrieren. Der Hintergrund deines Handys ist schwarz und mit weißer Schrift steht dort: "Sieh nicht zu den Bäumen!"
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Am nächsten Tag sieht man einen Bericht im Fernsehen: “Ein neues Opfer in der erschreckenden Reihe von Verschwinden. Nur das Handy des Opfers wurde gefunden. Der Bildschirm war zerbrochen und es war innen geschmolzen. Die Polizei kann sich dies nicht erklären.”
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