Deutsches Creepypasta Wiki
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Ein Atmen. Aus Atmen. An was schönes denken. Ein schönes Mädchen. Eine schöne Landschaft. Klappt nicht. Schäfchen zählen. »Das klappt doch alles nicht!« sagte ich zu mir selbst, während ich auf die Uhr blickte. »Eine Milch, ich trink ein Glas Milch«. Gesagt getan.

Ich sprang aus dem Bett, ging in den Flur, auf die Treppe, sprang die letzten Stufen, ein Schritt und ich war in der Küche.

Ich setzte mich auf die kalte Bank und trank genüsslich meine Milch. »Soll doch Müde machen« sagte ich ungläubig, auf die Milch blickend. Als ich noch kleiner war, habe ich zum einschlafen immer ein Glas Milch getrunken. Nun gut, man definiere kleiner. Als ich jünger war, 11 oder 12. Aber mit 18 klappt es vielleicht auch noch. Ach, und klein bin ich auch nicht. 1,95 ist schon größer als der Durchschnittsmann. »Oh man, es ist schon 4:20« bemerkte ich genervt. Das bedeutet ich war nur 3 Stunden am schlafen. Was hat mich wachgehalten? Ich versuchte mich zu erinnern, aber da war nur ein Loch. Ein schwarzes Loch.


BUMM. TAPP. TAPP. TAPP.


Zimmertür. Treppe. Treppe. Treppe. »Was ist da? Wer ist da?« fragte ich mich flüsternd. Ich war doch alleine.


TAPP. TAPP. TAPP.


Meine Schwester ist bei ihrem Freund. Vater ist im Labor. Nervös machte ich mich auf dem Weg zum Besteck. Langsam machte ich die Schublade auf. Mein Blick war nur auf die Küchentür fixiert.


TAPP. TAPP. TAPP.


Ich fühlte in der Besteckschublade herum, suchend nach dem langen Küchenmesser. Ich fand es. Und griff danach.


TAPP. TAPP. BUFF.


Es, Er, Sie, war angekommen, am Ende der Treppe. »Ich hab ein Messer, wer ist da« Keine Antwort. Die Küchentür schob sich langsam auf. »Geh weg, ich will niemanden wehtun« rief ich panisch, kurz davor die Beherrschung zu verlieren. In der Tür machte ich Haare aus, lang und zottelig. An der Spitze waren sie hell. In alle Richtungen standen sie ab.


»Es ist 4 Uhr morgens, du bist in deinem sicherem Haus. Jetzt leg das Messer weg, bitte« ertönte die schönste Stimme, die mir sofort Herzklopfen bescherte. Das schwarze Loch es formte sich zu Erinnerungen. Eine DVD. Cola. Ein DVD-Abend. Ich war gestern nicht alleine, da war noch jemand. »Linda?« fragte ich und lies das Messer fallen. Das Zottelwesen rannte auf mich zu und nahm mich in Arm. »Ja..Ja, ich bin doch hier« sagte Linda in Tränen. Ich fing auch an zu weinen. Was war mit mir los? Ich nahm Lindas Kopf in meine Hände und sah in ihre Himmelblauen Augen. »Sorry«, entschuldigte ich mich schluchzend,» dass ich den Abend vergessen habe. Es war so schön mit dir Gestern« »Es ist die aber wieder eingefallen, aber..., es wird schlimmer, mein Schatz. Du musst zu einem Arzt und das dringend.« Sie sagte es in einem ruhigen Ton, aber sie machte sich große Sorgen. »Kein Arzt kann mir helfen, ich glaub nicht dran« Ich stand auf und zog sie zu mir hoch. Ich küsste sie und dann gingen wir zurück ins Schlafzimmer.

Ich wartete bis sie einschlief. Sie sieht wunderschön aus, wenn sie schläft. »Ich Liebe dich« flüsterte ich und schlief auch ein.


Ich bin in ihm. Es wird stärker. Bald...Bald.

Ich schreckte hoch. Was waren das für Stimmen. Wer ist in mir? Was wird stärker? »Alles gut mit dir« sagte das süße Zottelwesen neben mir. »Ja, alles gut. Schuldige wegen gestern Nacht«

Sie küsste mir auf meine Stirn und ging aus dem Zimmer, wahrscheinlich ins Bad.

Sie war ein Traum. Wunderschön und witzig, immer gut drauf. Ein wahrer Engel auf Erden. Sie ist 17, gerade geworden. Und mit 1.69 ein kleiner Engel. Ich würde alles für sie tun.

WIRKLICH ALLES?

In meinem Kopf dröhnte es und ich bekam höllische Kopfschmerzen. Wer redet da bloß? Ich machte Frühstück, und verbrachte ein tollen Tag mit Linda. Die Stimme war nicht wieder da.


»Das Fernsehen wird immer schlechter« nörgelte Linda genervt und zapte in den Programmen herrum. »Die meisten Lieben es nun mal, wenn sich andere blamieren, wir Menschen sind alle psychisch Krank« »Jetzt fehlt nur noch Star Wars oder so was« sagte sie, wissend das ich die Filme Liebe. »Das nimmst du sofort zurück« drohte ich herausfordernd. »Zwing mich doch« Ich guckte sie ein Moment an. Schaltete den Fernseher aus. Jetzt ist es Dunkel. Ich kitzelte sie bevor sie sich an die Dunkelheit gewöhnen konnte, fing an ihren Hals zu küssen und...naja...FSK 18.


Ich lag mal wieder lange wach. Ich schlief im Schnitt nur 3 Stunden und bin deswegen ganz schön ausgelaucht. Ich sah Linda an. Sie lag kreuz und quer im Bett.

BRING SIE UM.

»Nein. Ich werde es nicht tun. Sei leise. Ich würde Ehr mich selbst umbringen« dachte ich. Und konzentrierte mich das es in meinem Gehirn ankommt. Die Stimme blieb zu meiner Verwunderung Stumm und ich versuchte einzuschlafen ohne weiter drüber nachzudenken.

Ratatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatata.

Ich schlug die Augen auf. Was war das? Hört sich an wie die Bahn. Ich schloss die Augen.

Ratatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatata.

Irgendwas Stimmt mit dem Geräusch nicht. Die Bahn hör ich nur, wenn der Wind aus Osten kommt. Da liegen die Gleise. Aber ich höre sie, dann nur ein Paar Sekunden.

Ratatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatata.


Das dauerte mittlerweile eine Minute. Ich stand auf und sah aus dem Fenster. Es hatte aufgehört. Es war tiefe Nacht, ich knipste die Nachttischlampe an und sah auf mein Bett. Lange lockige Haare kräuselten sich auf dem Rücken einer nackten Frau. »Wer in drei Teufelsnamen, liegt da in meinem Bett?« 

Ich sah auf die Uhr. 4:02. Schon wieder so früh. Ich machte auf dem Nachttisch ein Bild aus. Es war anscheinend von der Frau in meinem Bett, genauso wie der Name der auf dem Bild stand.

»Linda« sagte ich laut, um mich besser zu erinnern. Jetzt weiß ich es wieder. Sie ist die Freundin von Anne, aber was macht sie bitte, in meinem Bett. Ob wir... . Nein, ich würde nie mit einer 14 jährigen, obwohl ich bin 15. Könnte es dann Ethnisch vertretbar sein. Ich ging leise ins Bad um mein Gesicht zu waschen. Das kalte Nass, weckte mich sofort richtig auf und ich schaute in den Spiegel. »Was ist da?« fragte ich mich, während ich mein Kinn abtastet. Es war Bartwuchs. Ein starkes, grelles Licht und alle meine Erinnerungen waren wieder da.

Seit zwei Wochen, immer um 4:00. Diesmal bin ich bereit. Ich blickte auf die Uhr. 3:15. Ich öffnete die Wohnungstür und begab mich auf die Straße. Nur eine der Straßenlaternen brannte, trotzdem konnte man sehr gut sehen, da der Mond im wolkenlosen Himmel strahlte. Ich ging an 10 Häusern vorbei bis ich auf ein Pfad traf, der zwischen zwei Häusern mit der funktionierenden Laterne auf sich aufmerksam machte. Ich ging in den Pfad und befand mich nach ein paar Schritten auf einer alten Holzbrücke die von meiner Stadt in den Wald führte. Als Kind habe ich immer im Wald gespielt, doch seit mein Kumpel aus Kindheitstagen weggezogen ist, war ich nur noch selten im Wald. Heute blieb ich auch nur kurz, denn kurz nach der Brücke, schlug ich mich rechts ins Gebüsch und befand mich danach auf einer Weide. Ich musste nun über die Weide gehen, ein Graben hinunterrutschen und dann weiter bis zu den Gleisen gehen, aber heute legte ich mich auf die Lauer. Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir die Uhrzeit. Es war 3:47. Das heißt es dauert noch 13 Minuten. Ich griff nach meinem Handy, welches sich in meiner Hosentasche befand. Mein Hintergrundbild war eine Notiz, auf dem Stand mein Name, Alter, halt alles was ich Wissen muss. Es ist im allgemeinem ein Wunder, das ich es vor meinem Vater und meiner Schwester, bisher geheim halten konnte. Das mit meinen Erinnerungen. Die Stimme in meinem Kopf, war seit dem nicht wieder da. Ich fühlte aber das ich nicht allein bin. Die Stimme, der der sie spricht, ist in meinem Kopf. Er ist böse. 3:55. Ich stieß mich aus dem Graben und rannte über die zweite Weide in den zweiten Graben. Nur noch die letzte Weide und ich bin an den Gleisen. 3:59.

RATATATATATATATATATATATATATATATATATATATATATATA

Ich hörte ihn, aber sah nichts. Das Geräusch wurde lauter, dann sah ich ein Licht. Mein Unterkiefer klappte runter, als ich eine alte Lokomotive entdeckte. Sie war schwarz und eine menge Dampf kam aus ihrem Schornstein. Sowas fährt hier sonst nicht. Es ist eine neue Strecke.

Langsam kam sie auf meine Höhe an und ich bemerkte das sie nur drei Waggons hatte. Die anderen kann man nicht beschreiben, da ich sie zwar sehen konnte, aber nicht aufnehmen. Nur der ganz vorne, er war rot und hatte nur ein Fenster. Er zog mich an, ich musste darauf.

GEH RAUF

Ich muss gehorchen. Ich rannte los und stürmte auf die Treppe zu, die sich immer am Ende von alten Waggons befand. Ich lief lange neben dem Zug her, dann Griff ich nach der Stange, die sich am roten Waggon befand, und zog mich auf die Treppe.

GEH REIN


Ich öffnete die Tür und befand mich auf einem Flur. Es sah hier aus wie, beim Zug in Harry Potter. Nur das es nur eine Tür gab, die zu den Sitzplätzen führte. Es war nicht dunkel, an der Decke vom Waggon brannte Licht. Langsam ging ich auf die Tür zu und schob sie auf.


Dann sah ich sie, sie kniete auf dem Boden uns sah mich an. Tränen liefen über ihre Wange. »Linda?« fragte ich, obwohl ich sie schon lange erkannt hatte. Erst jetzt bemerkte ich das jemand neben ihr stand. Ich konnte ihn nicht erkennen, dabei war es hell im Abteil. Er richtete eine Waffe auf Linda. Er war der Statur nach ein Mann.

TÖTE SIE

Der Mann ging auf mich zu, und reichte mir die Waffe.

TÖTE SIE

»NEIN,ich werde sie nicht töten« schrie ich den Mann an. Ich richtet die Waffe auf ihn.

Das bringt nicht, ich kann nicht sterben.

Aus irgendeinem Grund, glaubte ich ihm das. Aber was wird jetzt passieren.

Einer von euch kommt hier nicht lebend raus, du entscheidest, Amor.

Amor. Stimmt, das war mein Name. Ich überlegte kurz und sah Linda an, sie sah zurück, sagte jedoch nichts »Es tut mir so leid, ich Liebe dich« Ich nahm die Waffe und hielt sie mir gegen den Kopf. Linda schrie noch: » NEEEEIN«

PENG...

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