Deutsches Creepypasta Wiki
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Hallo mein Name ist Conner Siekman ich bin 22 und ein ... Junkie. Es hatte so mit 15 angefangen, als kleiner Spaß. Ich liebte die Euphorie die mich durchströmte, wenn ich es nahm. Doch mit der Zeit konnte ich nicht mehr ohne. Ich verlor wegen meiner Sucht Freunde, Familie und meinen Verstand. Ich lebte nur noch für den nächsten Schuss und das Kribbeln. Meine Wohnung war dreckig und voller Müll.

Ich richtete mich mühsam auf, meine Zunge schmeckte pelzig und ich sah zu den Spritzen neben mir. Verdammt, leer. Müde stand ich auf und suchte, aber ich hatte nirgends mehr was. Ich begann schon zu zittern, verdammt. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Schnell ging ich nach draußen. Ich brauchte einen neuen Schuss! Ich lief durchs Armenviertel unserer Stadt. Penner, Junkies und Verbrecher: Abschaum, genau wie ich. Ich musste etwas lächeln als ich mein ziel sah; ein Dealer, eindeutig. Ich gab im das allgemeine Zeichen, dass ich Stoff wollte und holte etwas Geld raus. Der Mann nickte und deutete mir, ihm in die Gasse zu folgen. Meine Lippen waren schon ganz trocken. Ich begann zu zucken und folgte im. "Hier gib mir dafür so viel wie möglich" sagte ich meine Gier unterdrückend. Er zog eine Augenbraue hoch, aber nahm schließlich das Geld und begann zu zählen. "Damit kriegst du gerade mal zwei Schü..." sagte er, als ich eine der Spritzen in seinen Hals rammte und ihm dann in den Schritt trat. Gurgelnd brach er zusammen während ich heiser kicherte.

"Idiot." War mein einziger Gedanke, als ich ihn so vor mir liegen sah. Ich nahm ihm sein Geld und seine Waren ab, für mich nur nebensächlich. Ich setzte mich auf ihn. Als ich seinen linken Arm aufgeschlitzt hatte, begann ich gierig zu fressen. Ich genoss es wie sein Fleisch mir nachgab und heißes Blut in meine Kehle sprudelte. Ich stöhnte erleichtert auf, doch als das Fleisch seines gesamten Armes sich in meinem Magen befand, merkte ich, dass der Typ immer noch lebte. Kichernd nahm ich meine spritzen und rammte ihm die erste ins Fleisch, langsam, ganz langsam füllte ich diese und ihre Schwestern mit seinem Blut. Das sollte ein paar Tage reichen. Ich musste ihn los werden. Ich war erstaunt, dass der immer noch lebte. Ich zog ihn zu einem nahen Gully und warf ihn hinein. "Viel Spaß! Und grüß meine Eltern von mir." Lachte ich ihm nach, als ich das Blut aus einer der Spritzen trank. Wie ich das Zeug liebte, und Menschen haben soviel davon. Das war einer dieser Tage an dem ich froh war der Bestie in mir nachgegeben zu haben und ein *Monster*, wie sie mich nennen, geworden zu sein. "Ist doch egal Conner, vergiss nicht, wir sind wie wir sind." Flüsterte es in meinem Kopf während ich mein brüllendes Gelächter unterdrücken musste. "Ja, wir mein freund, WIR SIND FREI VON JEGLICHEN GEFÜHLEN, BLUT, BLUT, DAS TREIBT UNS AN!" Ich grinste nochmal bevor ich wieder mein *normales* Gesicht aufsetzte und ging unscheinbar nach hause.

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