Deutsches Creepypasta Wiki
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Als Deutschland im Februar 1943 Stalingrad verlor, sah die Wehrmacht nur noch ein Möglichkeit den Osten zu bändigen. Unter Hitlers Befehl gründete ein Forschungsteam eine geheime Forschungsoperation namens Tetraeder. In nur eine Woche wurde in München ein unterirdisches Labor errichtet. Ziel der Operation war es ein gefährliches Virus zu entwickeln das mit Kampffliegern über Stalingrad und der gesamten feindlichen Ostfront abgeworfen werden sollte um Russland zu schwächen. Das Virus sollte zwar hochansteckend und schädlich sein, jedoch nicht potentiell tödlich wie Hitler in dem Brief an das Forschungsteam schrieb. Viel Zeit hatten sie nicht da das Heer Afrika nicht mehr halten konnte und die Alliierten auch schon auf dem Weg nach Italien waren.

Nach etwa 3 Monaten hatte man etwas brauchbares gefunden, jedenfalls hoffte man das es brauchbar war. Es war ein Tröpfcheninfektion also konnte sie sich schnell über Speichel und Wasser verbreiten. Man hatte es zusätzlich aber auch geschafft das Virus auch über Gas und die Luft selbst ansteckend zu machen. Man beschloss nun das Virus wie befohlen an 10 Menschen für

10 Tage zu testen. Man hatte einen Raum gebaut indem

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Hitlers Brief an das Forschungsteam

eine Toilette

ein Tisch 10 Stühle und 10 Feldbetten standen. In der Ecke war eine Essensration für die Patienten. In dem Brief stand das ihnen 10 Menschen zugestellt wurden, und so war es. Es waren 5 Kriegsgefangene und 5 Juden. Einer von ihnen wurde bevor sie in den Raum gesperrt wurden ohne seines Wissens mir dem Virus infiziert worden. Es wurde den Patienten nicht gesagt worum es ging. Es wurde ihnen nur gesagt das wenn sie sich wehrten würde man sie erschießen. Die Wissenschaftler vermuteten dass das Virus Hirn und Muskelschäden hervorrufen würde.

Für mehr Analysen war keine Zeit, der Menschentest würde schließlich alles andere herausbringen. Der Raum indem die Menschen nun eingesperrt waren war ungefähr 5m Breit und 10m Lang. Auf der einen Seite von eigentlich eine 10m lange Wand sein sollte war ein 10m lange Wand aus Panzerglas sodass die Forscher hindurch sehen konnten.

In den ersten 2 Stunden begann der Patient bereits zu Husten und Anzeichen auf Kopfschmerzen zu zeigen. In dem Raum waren Mikrophone versteckt sodass die Wissenschaftler jedes Wort was gesprochen wurde mithören konnten. Die Patienten sprachen kaum etwas und wenn, dann war es nicht von Bedeutung. Einer saß in der Ecke und hatte den Kopf auf die Knie gelegt. Ein anderer lief in Raum hin und her. Der Infizierte sah mit den anderen an dem großen Holztisch.

Es war nun 19:00, 4 Stunden nach Anfang der Testphase und die Wissenschaftler konnten bei dem Infizierten (also Patient Null) erhöhte Speichel Produktion feststellen. Außerdem schien er ersuchen das Licht zu meiden was auf Photophobie schleißen ließ. Als die Patienten sich langsam auf die Feldbetten legten um zu schlafen war es 22:00. Um 23:00 schliefen die Patienten, nur Patient null nicht. Er drehte sich immer hin und her und hustete kleine mengen von hellrotem schaumigen Blut was ein Anzeichen für Hämoptyse war. Außerdem litt er ganz offensichtlich an Schlafstörungen.

Er kam die ganze Nacht nicht zur Ruhe und als die anderen Patienten um 09:00 aufstanden versuchte er noch vergeblich einzuschlafen. Doch dann um 10:00 bemerkten die Wissenschaftler das auch 4 weitere Patienten hellrotes schaumiges Blut husteten. Es hatte also nicht einmal 24 Stunden gedauert bis Patient Null die anderen angesteckt hatte und diese Symptome aufwiesen. Gegen Mittag zeigten alle Patienten diese Symptome. Patient Null saß mit nach unten gebeugtem Kopf am Tisch. Er hatte anscheinend Zwangsstörungen da er ununterbrochen seine Fingen rasend schnell bewegte. Um 19:00 befanden sich 3 der Patienten bereits in einer Art Delirium, sie litten unter Paranoia und bekamen sekündlich Zuckungen.

Erneut gingen die Patienten um 22:00 in Bett, doch dieses mal könnte keiner schlafen. Alles husteten und zappelten und einer saß zusammengekauert unter dem Tisch. Um Mitternacht stand Patient Null auf, nahm die Essensration und spülte sie in der Toilette herunter.

Es schien keinen der Patienten interessieren. Es war nun 10:00 am Morgen des dritten Tages und die Wissenschaftler wollten sich nur rasch einen Kaffee holen. Doch als sie zurückkamen ließen sie schockiert die Tassen fallen. 5 der Patienten Kauerten immer noch auf ihren Feldbetten doch 4 Patienten standen einfach nur im Raum herum. An ihren Händen und Armen fehlte Haut und um ihren Mund war alles voll mit Blut. Wie es aussah hatten sie sich selber Fleisch aus den Händen und Armen gebissen. Die deutete erschreckend auf Autopahagie. Doch das war nichts gegen das was die Wissenschaftler nun sahen. Sie sahen Patient Null der vor der Toilette kniete und seine eigenen Ausscheidungen verschlang. Daraufhin mussten sich 2 der 4 Wissenschaftler übergeben. Als die Wissenschaftler sich beruhigt hatten machen sie ganz normal ihre Arbeit weiter. Patient Null stand vor der Panzerglaswand und hämmerte schon seit 3 Stunden ununterbrochen seinen Kopf dagegen. Seine Augäpfel waren nach hinten gerutscht und seine Iris hatte sich extremst vergrößert. Auf einmal rannte er schreiend los und warf einen der anderen Patienten zu Boden.

Dann rammte er ihm immer wieder seine Stirn zwischen die Augen bis er sich nicht mehr wehrte. Doch dann geschah etwas seltsames.

Patient Null blickte auf die Leiche herab und rannte schreiend in eine Ecke, er legte den Kopf auf die Knie und begann anscheinend zu weinen. Am Abend malten 5 der Patienten völlig desorientiert Kreuze mit ihrem eigenem Blut und dem der Leichen an die Wände. Nach diesem Vorfall kündigten 3 der 4 Wissenschaftler und der letzte befahl den Wachen die Patienten zu erlösen. Er hatte erkannt das das Virus zu gefährlich sei und es in falschen Händen die ganze Welt auslöschen würde, und so vernichtete er es. Anschließend betraten 2 gepanzerte Soldaten mit Flammenwerfern und Gasmasken den Testraum und brannten alles mit den Patienten nieder. Einer der Patienten schnappte sich vorher noch eines der Mikrophons und rannte zu Panzerglaswand. Der Wissenschaftler blickte ihm direkt in die Augen als er leise und keuchend in das Mikro flüsterte: „Bitte rette mich“. Dann wurde er von den Flammen verschlungen. Als die Soldaten zurückkamen fanden sie die Leiche des Wissenschaftlers.

Er hatte sich erschossen.

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